Übersicht über die verschiedenen Klebebänder

Übersicht über die verschiedenen Klebebänder 

Klebebänder gibt es in den verschiedensten Ausführungen. Dabei eignen sich jedoch nicht alle Arten von Klebebändern auch gleichermaßen gut für alle Aufgaben, denn ähnlich wie feste und flüssige Klebstoffe haben auch Klebebänder ihre bestimmten Einsatzbereiche, für die sie sich als besonders effektiv erweisen. 

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Hier nun eine kleine Auswahl der verschiedenen Klebebänder mit deren jeweiligen Spezialbereichen im Überblick: 

•        Transparentes Klebeband.

Das Original ist bereits seit 1936 auf dem Markt und hat sich seitdem im Alltag bewährt.

Transparentes Klebeband eignet sich zum Befestigen und Fixieren von Papieren sowie von vielen anderen, eher leichten Materialien. Das Klebeband gibt es in unterschiedlichen Breiten und in verschiedenen Nuancen von kristallklar bis hin zu farbig.

•        Paketband.

Diese breite Variante von Klebeband gibt es in Braun und in transparent. Wie der Name bereits besagt, ist Paketband in erster Linie zum sicheren Verschließen von Postsendungen gedacht.

Ansonsten kann Paketband für die gleichen Aufgaben eingesetzt werden wie das dünnere transparente Klebeband.

•        Doppelseitiges Klebeband.

Entsprechend der Bezeichnung hat dieses Klebeband beidseitig klebende Seiten.

Damit können beispielsweise Papiere übereinander oder Bilder in einem Album befestigt werden, ohne dass die Klebestellen sichtbar sind. Doppelseitiges Klebeband wird üblicherweise in der Breite von Paketband angeboten.

•        Gewebeband.

Dieses Band ist deutlich stabiler als normales Klebeband, ist allerdings aufgrund der Gewerbeverstärkung nicht durchsichtig.

Gewebeband ist für unterschiedlichste Bastel-, Reparatur- und Befestigungsarbeiten geeignet und kann zudem zum Verstärken, Bündeln und auch Kennzeichnen von beispielsweise Unterlagen verwendet werden. Gewebeband ist in unterschiedlichen Breiten, in verschiedenen Farben und auch als hitzebeständiges Klebeband erhältlich.

•        Malerkrepp.

Hierbei handelt es sich um ein Papierklebeband, das in erster Linie zum Abkleben bei Maler- und Bastelarbeiten gedacht ist.

Die großen Vorteile von Malerkrepp liegen darin, dass Materialien wie Farben nicht durchdringen können und das Klebeband später problemlos und rückstandsfrei wieder entfernt werden kann. Für Fixier- und Befestigungsarbeiten ist Malerkrepp jedoch nur bedingt geeignet.

•        Spiegelband.

Dieses doppelseitige Klebeband ist mit einem Schaumträger ausgestattet und vor allem dazu gedacht, Spiegel an Wänden zu befestigen.

Das Klebeband ist sehr belastbar und durch den Trägerschaum können auch Unebenheiten ausgeglichen werden. Neben seinem Spezialgebiet eignet sich Spiegelband auch bei Bastelarbeiten wie beispielsweise Glückwunschkarten, bei denen Dekorationen erhaben aufgebracht werden sollen.

•        Maskenband.

Das Maskenband entstammt aus dem Malerfachbedarf und wird dort verwendet, um Planen zum Schutz des Fußbodens sicher zu fixieren.

Daneben wird Maskenband häufig im Zusammenhang mit Airbrush-Arbeiten eingesetzt. Die Klebefläche auf der Unterseite entspricht der Bandbreite, die Klebefläche auf der Oberseite ist etwas schmaler.

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Ein Gedanke zu „Übersicht über die verschiedenen Klebebänder“

  1. Genau, „Spiegelband“ hieß das, was ich brauche! Meine zwei Töchter und ich haben ein weiteres Bastelprojekt erfolgreich beendet und wir brauchten etwas, das einen gewissen Freiraum zwischen Wand und Befestigung zulässt, aber dennoch gut hält… Das Internet ist echt toll. 🙂

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